GRAVIOLA (Annona muricata)

GRAVIOLA (Annona muricata)

Die Stachelannone ist ein Tropengewächs aus der Familie der Annonengewächse (Annonaceae). Während dieser immergrüne Baum bzw. seine Früchte im Deutschen auch mit dem wenig schmeichelhaften Ausdruck “Sauersack” belegt werden, sind sie in anderen Sprachen u.a. unter dem melodischeren Namen “Graviola” bekannt.

 

Neben dem kulinarischen Einsatz der wohlscheckenden – botanisch wie geschmacklich mit der Cherimoya verwandten – Früchte bzw. der Blätter zur Teebereitung ist die Annona muricata auch als “Krebskiller” bekannt – so in Malaysia -, wo der Einsatz verschiedener Bestandteile des Baumes in der traditionellen Behandlung von Krebs und Tumoren weit verbreitet ist. Andere volksheilkundliche Anwendungen schließen Parasitenbefall, Diabetes, Leber-, Haut-, Herz- und Grippalerkrankungen, Rheumatismus, Neuralgien, Arthritis, Fieber, Durchfall und Ruhr, Pellagra, Bluthochdruck und Schlafstörungen mit ein wie auch die Verwendung als Mittel gegen Pilzbefall und als Relaxans.[1] Für viele dieser traditionellen Einsatzgebiete konnte die moderne Forschung inzwischen wissenschaftliche Indizien finden.

 

Die Früchte, Rinde, Blätter und Wurzeln von A. muricata sind reich an Flavonoiden (die u.a. das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken), Isochinolin-Alkaloiden (die sedative, psychotrope und analgetische Wirkungen haben) und vor allem Acetogeninen (engl.: annonaceous acetogenins).[1] Letztere – von denen aus den Blättern, der Rinde, den Samen, Wurzeln und Früchten der A. muricata schon über 100 verschiedene isoliert worden sind[2] – finden sich nur in der Pflanzenfamilie der Annonengewächse und gelten aufgrund ihrer potentiellen antitumoralen Wirkungen als eine der vielversprechendsten und zukunftsträchtigsten Naturstoffe.[3]

 

GRAVIOLA GEGEN KREBS (GENERELL)

 

Acetogenine aus A. muricata sollen bösartige Zellen von 12 verschiedenen Krebsarten abtöten einschl. Brust-, Eierstock-, Darm-, Prostata-, Leber-, Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie Lymphom.[4]

 

GRAVIOLA GEGEN BRUSTKREBS

 

In Labortests und im Tiermodell wurden Graviolafruchtauszüge erfolgreich zur Wachstumshemmung bestimmter Brustkrebszellen (der MDA-MB-468-Zelllinie) eingesetzt, wobei normale Brustepithelzellen unbehelligt blieben.[5]

 

Eine Studie aus Malaysia untersuchte in vitro (im Reagenzglas) die antiproliferative und apoptose-induzierende (d.h. den programmierten Zelltod auslösende) Wirkung eines ionischen Flüssigextraktes aus der Graviolafrucht an Brustkrebszellen der MCF-7-Zelllinie, um dessen eventuelle Eignung in der Krebsbehandlung festzustellen.

Ergebnis: Der Auszug übte auf MCF-7-Zellen wachstumshemmende Wirkungen aus (die mittlere inhibitorische Konzentration [IC50] betrug 4,75 µg/mL [im Vergleich zu Taxol: 0,99 µg/mL]). Weiterhin reduzierte der Extrakt die Wachstumsrate und die Anzahl von Zellgenerationen von 3,71 auf 1,67 (Taxol: 2,18) und bewirkte schon in der postmitotischen Phase (also der Phase vor der eigentlichen Teilung des Zellkerns) Apoptose und Stillstand des Zellzyklus.[6]

 

Forscher der ägyptischen Damanhour University schließlich erzeugten mit Hilfe eines Karzinogens Krebs bei Ratten. Nachdem die Versuchstiere trächtig wurden, wurden sie in vier Gruppen aufgeteilt: Eine blieb unbehandelt, eine zweite erhielt täglich 200 mg/kg Graviolafruchtsaft, eine dritte bekam 2 Dosen Bienengift (75 µg/kg) injiziert und eine vierte eine Kombination aus beiden Behandlungen.

 

Ergebnis: Das Zitzengewebe der unbehandelten Gruppe wies deutliche Wucherungen auf und ihr Ovarialgewebe zeigte pathologische Veränderungen (dies sogar bei den Nachkommen). Bei Gruppe 2 und 4 verschwanden diese Zellveränderungen und Wucherungen des Zitzengewebes weitgehend und ihr Eierstocksgewebe normalisierte sich sogar vollständig.

 

Insgesamt zeigte A. muricata eine stärkere therapeutische Wirkung gegen Zitzenkrebs als Bienengift, jedoch waren beide sehr wirksam gegen krankhafte Gewebeveränderungen des Ovarialgewebes. Diese positiven Wirkungen führten die Forscher in erster Linie auf deren oxidations- und entzündungs- sowie die Gewebevermehrung hemmenden Inhaltsstoffe zurück.[7]

 

GRAVIOLA GEGEN PROSTATAKREBS

 

Amerikanische Forscher veröffentlichten zwischen 2014 und 2017 insgesamt 3 Studien, in denen  jeweils von der Entdeckung dreier neuer Acetogenine in Graviolafrüchten bzw. daraus gewonnenem Pulver berichtet wurde. Diese neu entdeckten Verbindungen zeigten sämtlich (teilweise stark) wachstumshemmende (antiproliferative) Wirkungen auf menschliche Prostatakrebszellen der PC-3-Zelllinie.[8]

 

Da Prostatakrebs zumeist im Frühstadium entdeckt wird, bekommen präventive Maßnahmen besonderes Gewicht. Die Aktivität des Enzymkomplexes NADPH-Oxidase steht als Signalmolekül direkt mit der Tumorprogression in Zusammenhang (zumindest bei einer in Tierversuchen verwendeten Maus, die spontan Prostatatumore entwickelt), so dass sich dieses als potentielles Zielmolekül zur Prostatakrebsprävention anbietet. Ein Team amerikanischer und indischer Forscher untersuchte deshalb die Wirkung von Graviolafruchtextrakt auf die NADPH-Oxidase in Prostatakrebszellen.

 

Ergebnis: Der Graviolaauszug vermochte die Aktivität des Enzymkomplexes in Prostatakrebszellen (Zelllinien LNCaP, 22Rv1 und PC3) sehr stark zu hemmen. In nicht entarteten Prostatazellen wurde die NADPH-Oxidase durch den Graviolaauszug nicht gehemmt, auch sonst wurden diese normalen Zellen dadurch in keiner Weise beeinträchtigt. Aus diesem Grund, so die Forscher, bieten sich Graviolafruchtextrakte zur Verhinderung der Prostatatumorprogression an.[9]

 

GRAVIOLA GEGEN PROSTATAKREBS UND GEBÄRMUTTERHALSKREBS

 

Die moderne Krebsforschung hat die Nanotechnologie für sich entdeckt und experimentiert u. a. mit Silbernanopartikeln als Trägersubstanzen zum gezielten Beschuss von Tumorzellen, was u.a. die Giftigkeit der Chemotherapie verringern hilft. Eine Studie aus dem Jahre 2019, in der Silbernanopartikel mit Auszügen aus Annona muricata (Früchte und Blätter) beladen wurden, verglich deren Wirksamkeit auf Epithelzellen eines Zervixkarzinoms und auf Prostatakrebszellen der PC3-Zelllinie mit der des Zytostatikums 5-Fluoruracil. Dabei konnten potentiell krebsbekämpfende Wirkungen der mit Auszügen aus Annona muricata befrachteten Silbernanopartikel gezeigt werden.[10]

 

Bei einer ähnlichen Studie aus dem Jahre 2021[11] ging es ebenfalls um die Entwicklung besserer Krebsmedikamente. Die Wirkungen der wie oben mit Annona-muricata-Auszügen befrachteten Silbernanopartikel auf zwei Arten von Krebszellen sowie auf normale Prostatazellen wurden erneut verglichen  mit der Wirkung von 5-Fluoruracil auf diese Zellarten.

Ergebnis: Die Silbernanopartikel mit Auszügen aus Annona-muricata-Früchten zeigten signifikante antiproliferative Wirkungen gegen beide Krebszelllinien und verschonten dabei selektiv die Normalzellen. Damit waren sie erheblich effektiver als die „Primärtherapie“ 5-Fluoruracil sowie die Silbernanopartikel, die Annona-muricata-Blatt-Auszüge trugen.

 

Daraus geht hervor – so die Forscher -, dass sich vor allem mit Annona-muricata-Frucht befrachtete Silbernanopartikel für die Entwicklung neuer, verbesserter Krebsmedikamente eignen. Deren Wirkung beruht dabei auf der Aktivierung des Apoptose-Signalwegs mittels Hochregulierung von Caspase-9  (eines Enzyms, das beim programmierten Zelltod eine zentrale Rolle spielt) und gleichzeitigem Herunterregulieren der CXCL1/CXCR2-Gen-Achse.

 

GRAVIOLA GEGEN ASTROGLIOM (HIRNTUMOR)

 

Eine koreanische Studie aus dem Jahr 2019 untersuchte die Wirkung von Auszügen aus Graviolablättern, -früchten und -samen gegen menschliche Astrogliomzellen. Sowohl ein koreanischer Graviola-Blattextrakt  als auch ein afrikanischer Graviola-Blatt- btw. -Fruchtextrakt zeigten dosisabhängig signifikante zytotoxische Wirkungen auf die Zellwucherung. Dabei bewies der afrikanische Fruchtextrakt die stärkste Wirkung gegen Astrogliom, gefolgt von den afrikanischen und koreanischen Blattextrakten.[12]

 

GRAVIOLA GEGEN DARMKREBS

 

Eine Studie aus dem Jahr 2021 untersuchte die Wirkung eines ionischen Graviolafruchtfleischflüssigextraktes auf Darmkrebszellen (HT29-Zelllinie) und verglich sie mit der des Krebsmedikaments Paclitaxel (Taxol) . Die Zellbehandlung mit dem Graviolafruchtfleischextrakt änderte zahlreiche Stoffwechselwege, die beim Energiestoffwechsel und der Vermehrung von Krebszellen eine Rolle spielen, einschl. des Aminosäure- und Ketonkörperstoffwechsels, der aeroben Glykolyse und des Harnstoffzyklus. Daraus wurde geschlossen, dass Graviolafruchtfleischextrakt dank seiner selektiven Hemmung des Energiestoffwechsels und der Proliferation von Krebszellen ein vielversprechendes Anti-Krebsmittel sei.[13]

 

GRAVIOLA GEGEN DIABETES

 

In der Volksheilkunde Afrikas wird die Graviolafrucht gegen Diabetes und Bluthochdruck eingesetzt. Nigerianische Forscher sahen sich die Wirkungen wässriger Auszüge der Früchte bzw. Samen auf wichtige Enzyme näher an, die mit Diabetes Typ 2 (a-Amylase nd a-glucosidase) bzw. Bluthochdruck (angiotensin-konvertierendes Enzym, kurz ACE, ein Enzym, das bei der Aufrechterhaltung des Blutdruckes von großer Bedeutung ist) in Zusammenhang stehen. Ergebnis u.a.: Die Auszüge hemmten dosisabhängig sowohl a-amylase und a-glucosidase als auch ACE.

Dabei hemmten Auszüge aus den Früchten die Enzyme am meisten, waren die stärksten  Radikalfänger und wiesen den höchsten Gehalt an Flavonoiden und Phenolen auf.[14]

 

GRAVIOLA ZUR SCHMERZLINDERUNG UND ENTZÜNDUNGSHEMMUNG

 

In Afrika werden Annona-muricata-Früchte traditionell zur Linderung von Rheumatismus sowie von Nerven- und arthritischen Schmerzen eingesetzt. Nigerianische Forscher der Universität von Lagos versuchten nun, die schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung der Graviola experimentell zu bestätigen.

Ergebnis: A. muricata übt tatsächlich analgetische und antiinflammatorische Wirkungen aus, Letztere durch Hemmung von Entzündungsmediatoren.[15]

 

Eine ähnliche Studie (diese an Zebrabärblingen) kam zu analogen Ergebnissen.[16]

 

GRAVIOLA GEGEN MUKOSITIS

 

Mukositis (Entzündung der Schleimhaut) ist eine verheerende Begleiterscheinung von Chemo- oder Strahlentherapie (“radiogene Mukositis”), die den gesamten Verdauungstrakt in Mitleidenschaft ziehen kann. Gleichzeitig weiß die moderne Medizin bislang keine Abhilfe, die nebenwirkungsfrei wäre.

 

Eine indische Forschergruppe untersuchte die schützende Wirkung von Graviola-Fruchtfleisch auf Mukositis bei Versuchstieren. Ergebnis: Entzündungsparameter gingen unter der Behandlung zurück und Untersuchungen der Darmschleimhautgewebe stellten ebenfalls eine schützende Wirkung unter Beweis. Damit konnte gezeigt werden, dass Graviola-Fruchtfleisch Entzündungsvorgänge reduziert und gegen Mukositis wirkt.[17]

 

GRAVIOLA GEGEN MALARIA UND SCHLANGENGIFT

 

Schließlich zeigten Fruchtauszüge aus Annona muricata auch einige Wirkung gegen Schlangengift [18] sowie starke Wirkung gegen den hochgefährlichen Malariaerreger Plasmodium falciparum, ohne dabei zytotoxisch zu wirken.[19]

 

GRAVIOLA: HOHER MILCHSÄUREGEHALT

 

Früchte enthalten normalerweise wenig bis keine Milchsäure, doch die Graviola-Frucht enthält unglaubliche 13,56 ± 2.00 Prozent.[20] Vielleicht trägt auch diese Tatsache eine weitere Erklärung bei, warum die Frucht der Stachelannone bei Krebs helfen kann (siehe die Forschungsergebnisse zur Bedeutung der Milchsäure des deutschen Arztes Dr. Dr. Johannes Kuhl).

 

Quellenangaben

 

1 Asif Khurshid Qazi u.a.: Emerging therapeutic potential of graviola and its constituents in cancers. In: Carcinogenesis. April 2018, PMC5888937

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5888937/

 

2 Soheil Zorofchian Moghadamtousi u.a.: Annona muricata (Annonaceae): A Review of Its Traditional Uses, Isolated Acetogenins and Biological Activities. In: International Journal of Molecular Sciences. Juli 2015, PMC4519917

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4519917/

 

3 Rosa Tundis u.a.: Annona species (Annonaceae): a rich source of potential antitumor agents? In: Annals of the New York Academy of Sciences. Juni 2017, PMID 28415154

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28415154/

 

4 Keerthana Prabhakaran u.a.: Polyketide Natural Products, Acetogenins from Graviola (Annona muricata L), its Biochemical, Cytotoxic Activity and Various Analyses Through Computational and Bio-Programming Methods. In: Current Pharmaceutical Design. 2016, PMID 27262333

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27262333/

 

5 Yumin Dai u.a.: Selective growth inhibition of human breast cancer cells by graviola fruit extract in vitro and in vivo involving downregulation of EGFR expression. In: Nutrition and Cancer. Band 63, Nummer 5, 2011, PMID 21767082.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21767082/

 

6 Djabir Daddiouaissa u.a.: Antiproliferative activity of ionic liquid-graviola fruit extract against human breast cancer (MCF-7) cell lines using flow cytometry techniques. In: Journal of Ethnopharmacology. Mai 2019, PMID 30853648

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30853648/

 

7 Abd El-Fattah B M El-Beltagy u.a.: Therapeutic Role of Annona muricata Fruit and Bee Venom Against MNU-Induced Breast Cancer in Pregnant Rats and its Complications on the Ovaries. In: Breast Cancer (Dove Medical Press). Juli 2021, PMID 34267553

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34267553/

 

8 Shi Sun u.a.: Three new anti-proliferative Annonaceous acetogenins with mono-tetrahydrofuran ring from graviola fruit (Annona muricata). In: Bioorganic & Medicinal Chemistry Letters. Juni 2014, PMID 24780120

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24780120/

 

Sun S., et al.: Isolation of three new annonaceous acetogenins from Graviola fruit (Annona muricata) and their anti-proliferation on human prostate cancer cell PC-3. In: Bioorganic & Medicinal Chemistry Letters. September 2016, PMID 27499453

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27499453/

 

Shi Sun u.a.: Novel Annonaceous acetogenins from Graviola (Annona muricata) fruits with strong anti-proliferative activity. In: Tetrahedron Letters. Mai 2017, PMID 31798193

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31798193/

 

9 Deep G., u.a.: Graviola inhibits hypoxia-induced NADPH oxidase activity in prostate cancer cells reducing their proliferation and clonogenicity. In: Scientific Reports. März 2016, PMC4793251

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4793251/

 

10 In search of new anticancer drugs: Data for cytotoxic activities of green synthesized silver nanoparticles from ethanolic extracts of fruits and leaves of Annona muricata and 5-Fluorouracil against HeLa, PC3 and PNT1A cell lines. In: Data in Brief. Oktober 2019, PMC6743010

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6743010/

 

11 Yahaya Gavamukulya u.a.: Annona muricata silver nanoparticles exhibit strong anticancer activities against cervical and prostate adenocarcinomas through regulation of CASP9 and the CXCL1/CXCR2 genes axis. In: Tumour Biology. 2021, PMID 33935122

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33935122/

 

12 Judy Gopal u.a.: The graviola impact on human astroglioma cells: functional significance of MUDENG. In: RSC Advances. März 2019, PMID 35517667

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35517667/

 

13 Djabir Daddiouaissa u.a.: Evaluation of metabolomics behavior of human colon cancer HT29 cell lines treated with ionic liquid graviola fruit pulp extract. In: Journal of Ethnopharmacology. April 2021, PMID 33444719

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33444719/

 

14 Stephen A. Adefegha u.a.: Distribution of Phenolic Contents, Antidiabetic Potentials, Antihypertensive Properties, and Antioxidative Effects of Soursop (Annona muricata L.) Fruit Parts In Vitro. In: Biochemistry Research International. Dezember 2015, PMC4693006

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4693006/

 

15 Ismail O Ishola u.a.: Mechanisms of analgesic and anti-inflammatory properties of Annona muricata Linn. (Annonaceae) fruit extract in rodents. In: Journal of Medicinal Food. Dezember 2014, PMID 25133801

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25133801/

 

16 Larissa Morais Ribeiro da Silva u.a.: Graviola Fruit Bar Added Acerola By-Product Extract Protects Against Inflammation and Nociception in Adult Zebrafish (Danio rerio). In: Journal of Medicinal Food. Februar 2020, PMID 31502908

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31502908/

 

17 Shyamala Nayak u.a.: Protective potentials of Annona muricata fruit pulp on etoposide-induced gastrointestinal toxicity in Wistar rats. In: Journal of Carcinogenesis. Oktober 2019, PMID 31807120

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31807120/

 

18 Caroline Marroni Cremonez u.a.: Experimental Lachesis muta rhombeata envenomation and effects of soursop (Annona muricata) as natural antivenom. In: The Journal of Venomous Animals and Toxins Including Tropical Diseases. März 2016, PMID 26957955

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26957955/

 

19 Lauve Rachel Tchokouaha Yamthe u.a.: Extracts from Annona Muricata L. and Annona Reticulata L. (Annonaceae) Potently and Selectively Inhibit Plasmodium Falciparum. In: Medicines (Basel). Juni 2015, PMC5533161

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5533161/

 

20 Mabel Guevara u.a.: Chemical Composition and Antioxidant Activity of the Main Fruits Consumed in the Western Coastal Region of Ecuador as a Source of Health-Promoting Compounds. In: Antioxidants (Basel). September 2019, PMC6770235

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6770235/

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