Die vielseitige therapeutische Wirksamkeit von Knoblauch – Arzneipflanze des Jahres 1989 – wird nicht nur in Tausenden von Studien an Mensch und Tier erörtert, sondern war auch schon unseren Altvorderen sowie Kulturen der Antike geläufig.
So wurde die medizinische Wirkung dieser Heilpflanze bereits in der traditionellen Medizin des alten Ägypten, Japans, Chinas und des antiken Roms und Griechenlands eingesetzt. Im ersten Jahrhundert n. Chr. führte Plinius der Ältere in seinem enzyklopädischen Werk Naturalis historia Krankheiten auf, für die Knoblauch als heilsam erachtet wurde. Im zweiten Jahrhundert n. Chr. lobte der griechische Arzt und Universalgelehrte Galen den Knoblauch als das “Theriak” (Allheilmittel) des einfachen Mannes. In seinem fünfbändigen Kanon der Medizin (1025) wiederum empfahl der persische Arzt, Philosoph, Mathematiker, Astronom, Alchemist und Musiktheoretiker Avicenna Knoblauch zur Behandlung von Arthritis, Parasiten, Schlangenbissen, Insektenstichen, chronischem Husten und als Antibiotikum. Der „englische Hippokrates“, der Arzt Thomas Sydenham, schätzte ihn zur Behandlung der Pocken, und in A treatise of the Materia medica (1789) [Abhandlung über die Materia Medika] des schottischen Mediziners, Chirurgen und Chemikers William Cullen finden sich mehrere Fälle von Wassersucht beschrieben, die allein mit Knoblauch kuriert werden konnten.
Viele der obigen “Indikationen” konnten durch die moderne Forschung tatsächlich schon bestätigt werden. So fanden sich im Dezember 2022 über 7500 Studien zu gesundheitlichen Wirkungen des Knoblauchs auf der biomedizinischen Datenbank PubMed, darunter allein 97 Metaanalysen, also Übersichtsarbeiten, die die Ergebnisse schon vorhandener Studien zusammenfassen und deren teilweise widersprüchliche Aussagen harmonisieren können, und sogar zwei Umbrella Reviews – die derzeitige Krönung der medizinischen Forschung -, die wiederum Metaanalysen systematisch zusammenfassen.
Die Studienlage zu Knoblauch ist so ausgezeichnet, dass im Folgenden fast ausschließlich Metaanalysen herangezogen und zitiert werden.
KNOBLAUCH ALS HERZSCHUTZ
Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand ruht vorbeugender Herzschutz auf mehreren Säulen. Da Herzinfarkte als Folge einer Atherosklerose der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit) angesehen werden, gelten als Hauptrisikofaktoren solche, die eine Atherosklerose begünstigen, darunter Bluthochdruck, Diabetes und Hypercholesterinämie (zu hoher Cholesterinspiegel, d.h. ein Gesamtcholesterin im Blut von über 200 mg/dl). Dabei werden vor allem ein erhöhtes LDL (Low-density Lipoproteine oder Lipoproteine niedriger Dichte, auch bekannt als “schlechtes Cholesterin“), ein niedriges HDL (High-density Lipoproteine bzw. Lipoproteine hoher Dichte, das sogenannte “gute Cholesterin“) sowie erhöhte Triglyceride als problematisch gesehen und die Senkung des schädlichen Cholesterins angestrebt. Gegen all diese Faktoren wurde Knoblauch als wirksam erkannt.
KNOBLAUCH GEGEN BLUTHOCHDRUCK
Schon im Tierversuch hatte sich Knoblauch als blutdrucksenkend gezeigt. Dies wurde am Menschen in zahlreichen randomisierten kontrollierten Studien bestätigt – wobei interessanterweise Knoblauch den Blutdruck nur bei erhöhten Werten senkt, nicht bei normalen.[1]
Eine Metaanalyse stellte zudem spezifisch fest, dass Knoblauch Bluthochdruck ähnlich wirksam senkt wie Standardtherapeutika zur Blutdrucksenkung und dass sich dadurch das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse um 16–40% reduziert.[2]
KNOBLAUCH GEGEN HYPERCHOLESTERINÄMIE (ZU HOHER CHOLESTERINSPIEGEL)
Eine sehr umfangreiche Metaanalyse fasste die Ergebnisse von 39 Untersuchungen bzgl. der Wirkung von Knoblauch auf den Gesamt-Cholesteringehalt, das LDL- und HDL-Cholesterin und die Triglyceride zusammen. Ergebnis: Bei erhöhtem Cholesterinspiegel (>200 mg/dL) senkt Knoblauch wirksam das Gesamtserumcholesterin und LDL, wenn es länger als 2 Monate eingenommen wird. Damit könnte Knoblauch, das ein besseres Sicherheitsprofil als normale Arzneimittel zur Cholesterinsenkung hat, bei leicht erhöhtem Cholesterinspiegel als Alternative in Betracht kommen.[3]
KNOBLAUCH GEGEN MEHRERE RISIKOFAKTOREN FÜR DAS HERZ
Einige Metaanalysen sahen sich den in doppeltblinden, randomisierten, kontrollierten Studien festgestellten Einfluss von Knoblauch auf mehr als einen der genannten Risikofaktoren an und konnten bestätigen, dass Knoblauch den Bluthochdruck und die Cholesterinwerte insgesamt signifikant erniedrigt und dadurch herzschützend wirkt[4] und der Atherosklerose – auch dank seinem Einfluss auf damit zusammenhängende Risikofaktoren – vorbeugen kann.[5]
Obwohl dies kaum noch nötig erscheint, hat sogar ein Umbrella Review den Einfluss von Knoblauch auf Biomarker von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nochmals bekräftigt: Knoblauch erniedrigt den systolischen Blutdruck und senkt die Cholesterinwerte insgesamt in signifikanter Weise, und dies normalerweise ohne jegliche ernsthafte Nebenwirkungen.[6]
KNOBLAUCH GEGEN BAKTERIEN, PILZE, VIREN UND PARASITEN
Knoblauch bzw. dessen Wirkstoffe wie das Allicin (das sich bei der Zerstörung der Zellstruktur des Knoblauchs bildet) wirken antimykotisch, antiviral, antiparasitär und antibakteriell, so gegen viele Gram-negative und Gram-positive Bakterien einschließlich multiresistenter Escherichia-coli-Keime. Die bakterienhemmende bzw. -tötende Wirkung erfolgt u.a. über den Eingriff in die bakterielle Zellmembran, in Biofilme[7] und das Quorum sensing[8] von Einzellern.
Die antimykotische Wirkung des Knoblauchs richtet sich insbesondere gegen Candida albicans, und seine antiparasitäre Wirkung schließt einige wichtige tierische einzellige Parasiten wie Entamoeba histolytica (Verursacher der Amöbenruhr) und Giardia lamblia (Verursacher der Giardiasis oder Lamblienruhr) mit ein.[9]
Die antivirale Wirkung des Knoblauchs (bei Mensch, Tier und Pflanze) vollzieht sich u.a. durch die Hemmung der DNA-Synthese und des Viruseintritts in die Wirtszellen. Weiterhin stärkt Knoblauch das Immunsystem und wirkt so prophylaktisch gegen Virusinfektionen.[10]
KNOBLAUCH GEGEN ENTZÜNDUNGEN
Das C-reaktive Protein (CRP) ist ein in der Leber gebildeter Eiweißkörper, dessen Blutkonzentration bei entzündlichen Erkrankungen – und v.a. bei bakteriellen Infektionen – ansteigt. CRP gilt zurzeit noch vor dem Anstieg der Leukozytenzahl und Fieber als der wichtigste unspezifische akute Entzündungsparameter.
Auch hier zeigte Knoblauch positive Wirkungen und reduzierte in randomisierten klinischen Studien nicht nur die CRP-Werte signifikant[11], sondern auch weitere Entzündungsmarker[12] bzw. -mediatoren.[13]
KNOBLAUCH GEGEN KREBS
Zahlreiche Untersuchungen nahmen sich des Zusammenhangs zwischen Knoblauchverzehr und Krebsrisiko an. Besonders viele (>100.000) Fälle belegten eine Schutzwirkung gegen gastrointestinale Krebserkrankungen wie Magenkrebs[14] sowie kolorektale Karzinome (12.558 Fälle).[15]
Auch für eine signifikante Senkung des Prostatakrebsrisikos dank Knoblauch liegen schon über 100.000 “Beweise” vor.[16]
Schließlich gibt es ähnlich umfangreiche Hinweise, dass Knoblauch vor Brustkrebs[17] und Karzinomen der oberen Luft- und Speisewege schützen kann.[18]
KNOBLAUCH GEGEN DIABETES
Es existieren zahlreiche klinische Studien und Tierversuche zur Wirkung von Knoblauch auf den Blutzuckerspiegel (d.h. den Glucoseanteil im Blut), in denen die Biomarker der glykämischen Kontrolle (Nüchternglukose, Blutzucker nach dem Essen und das glykierte Hämoglobin HbA1c) gemessen wurden. Ergebnis: Knoblauchgabe senkt alle drei Biomarker und damit die Blutzuckerwerte signifikant.[19]
Eine weitere Metaanalyse sah sich die Wirkung von Knoblauch sowohl auf das Lipidprofil als auch auf die Blutzuckerwerte von Diabetikern an. Ergebnis: Knoblauch erhöhte das HDL und senkte signifikant die Blutfettparameter incl. Triglyceride, Gesamt-Cholesteringehalt, LDL, Nüchternglukose und das glykierte Hämoglobin HbA1c. Knoblauch kann also das Lipidprofil und die Glucosewerte reduzieren und als wirksames Therapeutikum bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes eingesetzt werden.[20]
Schließlich empfiehlt ein Umbrella Review ausdrücklich, dass Diabetiker, Hypertoniker und Personen mit Dyslipidämie (erhöhter Konzentration von Fetten im Blut wie Cholesterin- oder Triglyceridspiegel und veränderter Konzentration an Lipoprotein a) Knoblauch in ihren Ernährungsplan als festen Bestandteil einbauen sollten.[21]
KNOBLAUCH SCHÜTZT DAS GEHIRN UND VERBESSERT DESSEN LEISTUNG
Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie stark erhöhtes Gesamtserumcholesterin, hohe LDL-Werte, gesteigerte LDL-Oxidation, vermehrte Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen) und Bluthochdruck bilden gleichzeitig wichtige Risikofaktoren für eine Demenzerkrankung im höheren Alter, da sie eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Atherosklerose spielen und sowohl kardiovaskuläre als auch zerebrovaskuläre (die Hirnblutgefäße betreffende) Erkankungen auslösen können.
Knoblauch weist u.a. lipidsenkende und anti-atherogene Wirkungen auf. Vor allem das Allicin zeigt bemerkenswerte neuroprotektive Eigenschaften, hemmt also die Neuroinflammation und schützt vor neurodegenerativen und neuropsychologischen Erkrankungen.
Knoblauch bzw. Allicin helfen damit, das Demenzrisiko, incl. vaskuläre Demenzerkrankungen und Alzheimer, zu senken, kognitive Störungen zu mildern und die mentalen Fähigkeiten bei neurologischen Erkrankungen zu verbessern, und können zur Verbesserung einer Alzheimersymptomatik eingesetzt werden. Knoblauch bzw. Allicin helfen zudem bei Autismus-Spektrum-Störungen, tragen bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen dazu bei, die Neurotransmitter im Gleichgewicht zu halten, und schützen bei akuten Rückenmarksverletzungen vor Nervenschädigungen. Selbst durch toxisch wirkende Metalle induzierte neurodegenerative Erkrankungen können mit Knoblauch bzw. Allicin gemildert werden.[22]
KNOBLAUCH ZUR GRIPPEVERHÜTUNG
Hier erwies sich Knoblauch ähnlich hilfreich wie Impfungen.[23]
Quellenangaben
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3 Karin Ried u.a.: Effect of garlic on serum lipids: an updated meta-analysis. In: Nutrition Reviews. 2013. PMID: 23590705
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5 Feras Q Alali u.a.: Garlic for Cardiovascular Disease: Prevention or Treatment? In: Current Pharmaceutical Design. 2017. PMID: 27748188
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6 Lukas Schwingshackl u.a.: An umbrella review of garlic intake and risk of cardiovascular disease. In: Phytomedicine. 2016. PMID: 26656227
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7 https://de.wikipedia.org/wiki/Biofilm
8 https://de.wikipedia.org/wiki/Quorum_sensing
9 S Ankri u.a.: Antimicrobial properties of allicin from garlic. In: Microbes and Infection. 1999. PMID: 10594976
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