MORINGA OLEIFERA GEGEN DIE WICHTIGSTEN ERKRANKUNGEN

MORINGA OLEIFERA GEGEN DIE WICHTIGSTEN ERKRANKUNGEN

Der in den Tropen und Subtropen heimische Meerrettichbaum (Moringa oleifera), auch als Wunderbaum und Lebensbaum gepriesen, ist eine Art Gottesgeschenk. Seine Früchte, Blätter, Wurzeln und Samen stellen nicht nur eine reiche Quelle verschiedenster Nähr- und Pflanzenstoffe dar und werden deshalb in seinen Ursprungsländern zur Bekämpfung von Mangelernährung eingesetzt[1], sondern finden auch seit langem in der lokalen, traditionellen Medizin Indiens, Sri Lankas, Javas und Afrikas vielfältige Anwendung (so gegen Fieber, Asthma, Virusinfektionen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Blutarmut, Magenschmerzen und -geschwüre, Fehlsichtigkeit, Gelenkschmerzen, Hautkrankheiten, hohen Blutzuckerspiegel, als Verdauungshilfe u.a.m.).[2]

 

Die meistverwendeten Teile der Moringa oleifera sind die Blätter, die reich an bioaktiven Komponenten sind wie Vitamine, Mineralstoffe, Proteine, Antioxidantien, Carotinoide, Polyphenole, Phenolsäuren, Terpenoide, Flavonoide, Alkaloide, Senfölglycoside (Glucosinolate), Isothiocyanate, Thiocarbamate, Tannine und Saponine.[3]

 

Inzwischen hat auch die moderne Wissenschaft die M. oleifera entdeckt und Erstaunliches zu Tage gefördert. So konnte neben vielem anderen gezeigt werden, dass Auszüge aus sämtlichen Pflanzenteilen eine starke antioxidative Wirkung entfalten[4] und dass die Blätter von M. oleifera sowohl vorbeugend als auch lindernd gegen eine ganze Reihe chronischer Krankeiten wirken, von Hypercholesterinämie (zu hoher Cholesterinspiegel), Bluthochdruck, Diabetes und generellen Entzündungszuständen über Insulinresistenz, Leberkrankheiten, Alzheimer, Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen bis hin zu kardiovaskulären Erkrankungen und Krebs.[5]

 

Moringa oleifera bzw. deren bioaktive Komponenten, die sich in bedeutenden Mengen in verschiedenen Teilen des Baumes finden, zeigten jedoch nicht “nur” beeindruckende Wirkungen gegen sämtliche der wichtigsten Krankheits- und Todesursachen unserer Zeit[6], sondern sogar auf unsere Psyche, da im Tierversuch auch angstlösende und beruhigende Eigenschaften nachgewiesen werden konnten.[7]

 

STUDIEN: M. OLEIFERA UND UNSERE GESUNDHEIT

 

Allein zum Thema “Moringa oleifera und Krebs” gibt es zurzeit (Juni 2022) bereits 133 Studien und zum Thema “Moringa oleifera und Gesundheit” fast 400, die den Peer-Review-Prozess durchlaufen haben und somit dem wissenschaftlichen Goldstandard entsprechen. Immer wiederkehrende Themen dieser Studien sind M. oleiferas antioxidative sowie krebs- und entzündungshemmende Wirkungen sowohl auf der genetischen wie der molekularen Ebene, die dosisabhängig und selektiv erfolgen, also normale Zellen wenig oder nicht beeinträchtigen.[8]

Im Folgenden soll daher – repräsentativ für zahlreiche weitere – nur eine kleine Auswahl angeführt werden.

 

MORINGA OLEIFERA GEGEN DIE WICHTIGSTEN ERKRANKUNGEN

 

HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN

 

Eine detaillierte Auflistung der in Moringa enthaltenen herzschützenden Komponenten findet sich bereits in der vorerwähnten Studie[5].

 

Einzelstudien bescheinigten M. oleifera signifikante herzschützende Wirkungen und führten diese auf ihre antioxidativen, antiperoxidativen und den Herzmuskel erhaltenden Eigenschaften zurück.[9]

 

Eine sehr detaillierte Untersuchung[10] schließlich gibt einen ausführlichen Überblick über die aktuelle Studienlage zu Moringa oleifera bzw. den darin enthaltenen Nährstoffen und bioaktiven Verbindungen, die als Schutzfaktoren gegen Herzschäden und vaskuläre Funktionsstörungen dienen, und kommt u.a. zu folgenden Feststellungen:

 

Als klassische Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten der Bluthochdruck (arterielle Hypertonie), die Fettleibigkeit (Adipositas), hohe Blutzuckerwerte (Hyperglykämie) sowie Fettstoffwechselstörungen (Dyslipidämie) (wobei die drei Letzteren miteinander zusammenhängen).

 

  1. oleiferas vorbeugende wie auch lindernde Wirkungen gegen die mit den oben angeführten Symptomen verbundenen vaskulären Dysfunktionen und Myokardschädigungen konnten sowohl im Reagenzglas (in vitro), im Tierversuch (in vivo) als auch in klinischen Studien nachgewiesen werden.

 

So wurde in zahlreichen Studien gezeigt, dass Moringa oleifera (verabreicht als Blattauszug, Saft oder Pulver) eine Senkung der Blutfettwerte (incl. Gesamtcholesterinspiegel, Triglyceride, LDL und VLDL) und der Nüchtern- und postprandialen (nach der Mahlzeit) Blutzuckerwerte bewirkt und bei Bluthochdruck und Fettleibigkeit zu einer signifikanten Senkung von Blutdruck, Körpergewicht, Körperfett und des Body-Mass-Index (BMI) führt.

 

Weiterhin bewirkt M. oleifera, das u.a. die Insulinresistenz verbessert und gefäßerweiternd (vasodilatorisch) wirkt, eine weitgehende Reparatur der durch fettreiche Ernährung verursachten Schäden an der Hauptschlagader (Aorta) sowie eine Verbesserung endothelialer Dysfunktionen und der Kontraktionskraft des Herzens, dessen strukturelle Intaktheit es zudem schützt.

 

Und selbst nach (im Tierversuch simuliertem) Herzinfarkt vermochte Moringa oleifera weitere Herzmuskelschäden abzumildern bzw. zu minimieren.

 

DIABETES

 

In 33 Tier- und 8 Humanstudien zu den Wirkungen von Moringa oleifera auf den Glukosestoffwechsel wurde bestätigt, dass verschiedene Auszüge aus der Pflanze sowohl bei kurz- wie bei langfristiger Einnahme den Blutzucker senken und die für hyperglykämische Patienten typischen Stoffwechselkomplikationen verhüten.[11]

 

Weiterhin wurde mit 65 Prädiabetikern eine randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudie mit Moringa-oleifera-Blättern als Nahrungsergänzungsmittel durchgeführt. Die Testpersonen nahmen 12 Wochen lang täglich entweder 2400 mg Trockenblattpulver oder ein Placebo ein.

 

Ergebnis: In der Moringagruppe senkten sich die Nüchternblutzuckerwerte und das HbA1c (das zur Diabetes-Diagnose verwendet wird), während sie sich in der Placebogruppe gegenläufig erhöhten.

 

Bei anderen Parametern (Leber- und Nierenwerte, Ausschüttung von Ghrelin [ein die Nahrungsaufnahme regulierendes Hormon] sowie Zusammensetzung des Darmmikrobioms) wurden keine unterschiedlichen Veränderungen festgestellt. Die Wissenschaftler schlossen daraus, dass Moringa oleifera als natürliches Mittel zur Senkung erhöhter Blutzuckerwerte (Hyperglykämie) eingesetzt werden könnte.[12][13]

 

NEURODEGENERATIVE ERKRANKUNGEN INCL. ALZHEIMER-KRANKHEIT, PARKINSON, SCHLAGANFALL

 

Eine Reihe experimenteller Studien wusste von schützenden (neuroprotektiven) Effekten von M. oleifera gegen Demenz, die Alzheimer-Krankheit, Morbus Parkinson, Schlaganfall sowie mit Neurotoxinen (Nervengiften) zusammenhängende Symptome zu berichten. Bis heute wurden schon mehrere neuroprotektive Verbindungen aus M. oleifera isoliert.[14]

 

KREBS ALLGEMEIN

 

Moringa oleifera enthält zahlreiche bioaktive Verbindungen mit antioxidativen, antibiotischen, entzündungs- und krebshemmenden Eigenschaften, darunter die schon erwähnten Isothiocyanate. Diese hemmen die Krebszellproliferation, fördern das Absterben bösartiger Zellen und bremsen die Migration und Streuung von Tumoren, ohne sich sonderlich auf normale Zellen auszuwirken. Damit können Isothiocyanate klinisch nicht nur in der Behandlung von Diabetes, neurologischen Erkrankungen, Fettleibigkeit und Colitis ulcerosa eingesetzt werden, sondern auch bei verschiedenen Krebsarten. So kann Moringa oleifera dank seiner Fähigkeit zur Hemmung des Tumorwachstums bei gleichzeitiger Schonung der normalen körperlichen Funktionen auch als Medikament in der Krebsbehandlung Verwendung finden.[15][16]

 

  1. OLEIFERA GEGEN DIE VIER HÄUFIGSTEN KREBSARTEN

 

BRUSTKREBS (Mammakarzinom)

 

Eine Studie aus dem Jahr 2021 konnte zeigen, dass ein methanolischer Auszug aus Moringablättern selektiv Brustkrebszellen unterdrückt, ohne normale MCF10A-Brustepithelzellen signifikant zu beeinflussen.[17]

 

Eine weitere Studie vermochte beeindruckende Anti-Krebs-Eigenschaften von Auszügen aus Blättern und Rinde von Moringa oleifera gegen Brust- und Darmkrebszellen nachzuweisen und schlägt deren Verwendung in der Arzneimittelentwicklung gegen Brust- und Darmkrebs vor.[18]

 

LUNGENKREBS (Bronchialkarzinom)

 

Eine andere Studie aus jüngerer Zeit (2021) untersuchte die Wirkung eines Moringa-oleifera-Auszugs auf verschiedene Krebs- und Lungenkrebszellen. Ergebnis: Die Proliferation und Migration von nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom-Krebszellen (A549-Zellen) wurden stark gehemmt, es kam zum Anhalten des Zellzyklus und in der Folge zum programmierten Zelltod (Apoptose). Der Moringa-Auszug war für die Epithelzellen der Magenschleimhaut (GES-1-Zellen) nur von geringer Toxizität. Die Forscher schlossen daraus, dass dieser Auszug Potential sowohl in der Vorbeugung als auch der Behandlung von Lungenkrebs birgt.[19]

 

PROSTATAKREBS (Prostatakarzinom)

 

Wissenschaftler aus Indien und Saudi Arabien bescheinigten einem Moringablatt-Auszug ein signifikantes Anti-Krebs-Potential bei Prostatakrebs. So induzierte der Moringaauszug u.a. den Tod der Krebszellen und eine entsprechende Änderung der Genexpression (Boten-Ribonukleinsäure – mRNA). M. oleifera scheint ihre antiproliferative und apoptose-induzierende Wirkung durch Herabregulation des sogenannten Hedgehog-Signalweges auszuüben. Bei Vorhandensein solider Tumoren ist dieser Signalweg (der bei Erwachsenen normalerweise inaktiv ist) häufig abnorm aktiviert. Damit könnte eine Supplementierung mit Moringa oleifera gegen Prostatakrebszellen von Vorteil sein.[20]

 

DARMKREBS (kolorektales Karzinom)

 

Neben der schon erwähnten Studie zum Einsatz von Moringa oleifera gegen Brust- und Darmkrebszelllinien[18] stellten auch weitere Untersuchungen positive Wirkungen von Moringa gegen Darmkrebs fest. So entdeckten Wissenschaftler der mexikanischen Universidad Autonoma de Queretaro, dass die fermentierte (vorverdaute) unverdauliche Fraktion von Moringa-oleifera-Blättern auf HT-29-Darmkrebszellen antiproliferative Wirkungen ausübt und zu Apoptose, Autophagozytose (der zellinterne Prozess, mit dem eigene Bestandteile abgebaut werden) und Absterben führt.[21]

 

  1. OLEIFERA GEGEN WEITERE KREBSARTEN

 

Studien zu positiven Wirkungen von Moringa oleifera liegen auch für weitere verbreitete bösartige Erkrankungen vor. Dazu zählen der schwarze Hautkrebs (malignes Melanom)[22], Bauchspeicheldrüsenkrebs[23], Leukämie[24], Hirntumoren (Glioblastom)[25], Gebärmutterkrebs[26], Leberkrebs[27], Speiseröhrenkrebs[28], Eierstockkrebs[29] und Gebärmutterhalskrebs[30].

 

Quellenangaben

 

  1. Miracle Tree helps in Niger’s food crisis https://www.abc.net.au/worldtoday/content/2012/s3544278.htm
  2. Jacob O Popoola, Olawole O Obembe: Local knowledge, use pattern and geographical distribution of Moringa oleifera Lam. (Moringaceae) in Nigeria. In: Journal of Ethnopharmacology. November 2013, PMID 24096203

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24096203]

  1. Alessandro Leone, Alberto Spada, Alberto Battezzati, Alberto Schiraldi, Junior Aristil, Simona Bertoli: Cultivation, Genetic, Ethnopharmacology, Phytochemistry and Pharmacology of Moringa oleifera Leaves: An Overview. In: International Journal of Molecular Sciences. 2015, PMC4490473

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4490473/

  1. Sunday E Atawodi u.a.: Evaluation of the polyphenol content and antioxidant properties of methanol extracts of the leaves, stem, and root barks of Moringa oleifera Lam. In: Journal of Medicinal Food. 2010, PMID 20521992

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20521992

  1. Marcela Vergara-Jimenez, Manal Mused Almatrafi, Maria Luz Fernandez: Bioactive Components in Moringa oleifera Leaves Protect against Chronic Disease. In: Antioxidants (Basel). Dezember 2017. PMC5745501

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5745501/

  1. https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_causes_of_death_by_rate
  2. Muhammad Torequl Islam u.a.: Anxiolytic-like effects of Moringa oleifera in Swiss mice. In: Cellular and Molecular Biology (Noisy-le-Grand, France). Juni 2020. PMID 32583774

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32583774/

  1. Shanmugapriya Ramamurthy u.a.: Moringa oleifera: Antioxidant, Anticancer, Anti-inflammatory, and Related Properties of Extracts in Cell Lines: A Review of Medicinal Effects, Phytochemistry, and Applications. In: The Journal of Contemporary Dental Practice. Dezember 2021. PMID 35656691

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35656691/

  1. Mukesh Nandave u.a.: Moringa oleifera leaf extract prevents isoproterenol-induced myocardial damage in rats: evidence for an antioxidant, antiperoxidative, and cardioprotective intervention. In: Journal of Medicinal Food. Februar 2009. PMID 19298195

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19298195/

  1. Fenty Alia u.a.: The Potency of Moringa oleifera Lam. as Protective Agent in Cardiac Damage and Vascular Dysfunction. In: Frontiers in Pharmacology. Januar 2022. PMC8818947

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8818947/

  1. Esther Nova u.a.: Potential of Moringa oleifera to Improve Glucose Control for the Prevention of Diabetes and Related Metabolic Alterations: A Systematic Review of Animal and Human Studies. In: Nutrients. Juli 2020. PMID 32664295

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32664295/

  1. Sonia Gómez-Martínez u.a.: Moringa oleifera Leaf Supplementation as a Glycemic Control Strategy in Subjects with Prediabetes. In: Nutrients. Dezember 2021. PMID 35010932

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35010932/

  1. Fenty Alia u.a.: The Potency of Moringa oleifera Lam. as Protective Agent in Cardiac Damage and Vascular Dysfunction. In: Frontiers in Pharmacology. Januar 2022. PMC8818947

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8818947/

  1. Saurav Ghimire u.a.: Moringa oleifera: A Tree of Life as a Promising Medicinal Plant for Neurodegenerative Diseases. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Dezember 2021. PMID 34843254

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34843254/

  1. Yu-Yao Wu, Yan-Ming Xu, Andy T. Y. Lau: Anti-Cancer and Medicinal Potentials of Moringa Isothiocyanate. In: Molecules. Dezember 2021. PMC8708952

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8708952/

  1. Dharmeswar Barhoi u.a.: Aqueous Extract of Moringa oleifera Exhibit Potential Anticancer Activity and can be Used as a Possible Cancer Therapeutic Agent: A Study Involving In Vitro and In Vivo Approach. In: Journal of the American College of Nutrition. Januar 2021. PMID 32191153

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32191153/

  1. Umiey Fahietah Mohd Fisall u.a.: Dichloromethane fraction of Moringa oleifera leaf methanolic extract selectively inhibits breast cancer cells (MCF7) by induction of apoptosis via upregulation of Bax, p53 and caspase 8 expressions. In: Molecular Biology Reports. May 2021. PMID 34086162

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34086162/

  1. Abdulrahman Khazim Al-Asmari u.a.: Moringa oleifera as an Anti-Cancer Agent against Breast and Colorectal Cancer Cell Lines. In: PLoS One. August 2015. PMID 26288313

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26288313/

  1. Jing Xie u.a.: Alkaloid Extract of Moringa oleifera Lam. Exerts Antitumor Activity in Human Non-Small-Cell Lung Cancer via Modulation of the JAK2/STAT3 Signaling Pathway. In: Evidence- Based Complementary and Alternative Medicine. Juni 2021. PMID 34211571

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34211571/

  1. Fahad Khan u.a.: Moringa oleifera methanolic leaves extract induces apoptosis and G0/G1 cell cycle arrest via downregulation of Hedgehog Signaling Pathway in human prostate PC-3 cancer cells. In: Journal of Food Biochemistry. August 2020. PMID 32588472

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32588472/

  1. Laura H Caicedo-Lopez u.a.: Colonic metabolites from digested Moringa oleifera leaves induced HT-29 cell death via apoptosis, necrosis, and autophagy. In: International Journal of Food Sciences and Nutrition. Juni 2021. PMID 33302731

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33302731/

  1. Mitochondria-mediated Caspase-dependent and Caspase-independent apoptosis induced by aqueous extract from Moringa oleifera leaves in human melanoma cells

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32372172/

  1. Combined Effect of Moringa oleifera and Ionizing Radiation on Survival and Metastatic Activity of Pancreatic Cancer Cells

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30862207/

  1. Chemopreventive and anti-leukemic effects of ethanol extracts of Moringa oleifera leaves on wistar rats bearing benzene induced leukemia

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25051949/

  1. Anticancer activity of glucomoringin isothiocyanate in human malignant astrocytoma cells

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26882972/

  1. Jab1 Inhibition by Methanolic Extract of Moringa Oleifera Leaves in Cervical Cancer Cells: A Potent Targeted Therapeutic Approach

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32996344/

  1. A potential oral anticancer drug candidate, Moringa oleifera leaf extract, induces the apoptosis of human hepatocellular carcinoma cells

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26622717/

  1. The Antiproliferative Effect of Moringa oleifera Crude Aqueous Leaf Extract on Human Esophageal Cancer Cells

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27074620/

  1. Inhibitory role of a smart nano-trifattyglyceride of Moringa oleifera root in epithelial ovarian cancer, through attenuation of FSHR – c-Myc axis https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34765512/]
  2. Jab1 Inhibition by Methanolic Extract of Moringa Oleifera Leaves in Cervical Cancer Cells: A Potent Targeted Therapeutic Approach

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32996344/

Schreibe einen Kommentar